Gordon Setter

Klassifikation:

FCI-Gruppe 7 – Vorstehhunde

Ursprung:

Großbritannien

Verwendung:

Vorstehhund

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Beschreibung

In Deutschland werden nur Hunde mit einer jagdlichen Anlagen- oder Leistungsprüfung zur Zucht zugelassen. In Jägerhand wird der Gordon Setter größtenteils als Vollgebrauchshund eingesetzt. Er eignet sich sehr gut für die Schweißarbeit. Einen großen Platz hat er sich durch sein liebes Wesen in Liebhaberhänden geschaffen. Aber auch hier darf der Liebhaber nicht vergessen, dass er einen Jagdhund an der Leine hat.

Geschichte

Der Gordon-Setter gehört zu den englischen Vorstehhunden. Er ist ein Feldspezialist und wurde in seinem Ursprungsland Schottland für die Arbeit vor dem Schuss gezüchtet. Bis 1924 wurde er Schottischer Setter genannt. Danach erhielt er offiziell den Namen seines Förderers, des Herzogs Alexander von Gordon in Schottland. Dieser Hund zeichnet sich durch harte Jagdarbeit aus. Durch seinen stärkeren Knochenbau fällt er weniger durch eine rasante Suche als durch seine Kraft, Ausdauer, Gründlichkeit und Vielseitigkeit auf. Er ist ein treuer Jagdbegleiter und angenehmer Familienhund. Dem in Nichtjägerhand gehaltenen Hund sollte seinem ausgiebigem Bewegungsdrang Rechnung getragen werden. Durch sinnvolle Beschäftigung und eine konsequente Erziehung, entwickelt er sich zu einem idealen Begleithund, den man durch seine Anhänglichkeit nicht mehr missen möchte.

Zum Rassestandard

Eleganter Hund, zum Galoppieren gebaut. Rassig durchgezüchtete Erscheinung, vergleichbar einem Jagdpferd, das Gewicht trägt. Muss durchweg symmetrisch und gut ausbalanciert sein. Starker ziemlich kurzer, gerader Rücken. Verhältnismäßig kurze Rute. Ziemlich langer Kopf mit klaren Konturen und intelligentem Ausdruck. Klare Farben und langes, glattes Haarkleid.

April 2006