Dachshund, Teckel oder Dackel

Klassifikation:

FCI-Gruppe 4 – Dachshunde

Ursprung:

Deutschland

Verwendung:

Als Jagdhund über und unter der Erde

Farben:

einfarbig, zweifarbig, gefleckt (getigert / gestromt) und andersfarbig

Weitere Bilder finden Sie am Seitenende.

Beschreibung

Der Dachshund, auch Dackel oder Teckel genannt, ist seit dem Mittelalter bekannt. Aus Bracken wurden fortlaufend Züchtungen von Hunden geschaffen, die besonders für die Jagd immer wieder verbessert wurden. Aus diesen niederläufigen Hunden kristallisierten sich die heutigen Teckel heraus, die vielseitige Jagdgebrauchshunde sind. Neben ihrer tollkühnen Arbeit unter der Erde, wie z.B. am Fuchs- und Dachsbau, zeigen sie ausgezeichnete Arbeiten über der Erde, hier im spurlauten Jagen, im Stöbern, auf der Wundfährte und teilweise auch am und im Wasser. Der Teckel ist der kleinste deutsche Jagdgebrauchshund und auch ein idealer Familien- und Begleithund. Trotz seiner Jagdpassion ist der Dackel ein Hund für Jedermann, er sucht die Nähe und Bindung seines Menschen und ist problemlos in der Wohnung zu halten.
Ausgedehnte Spaziergänge sind auch für seine kurzen Beine kein Problem, Spiel und Streicheleinheiten sind ein Muss. Der Dackel gehört zu jenen Hunden, die auch bei guter Erziehung noch Eigenständigkeit und starken Willen bewahren. Der Dackel ist ein lieber Hund, aber auch ein Draufgänger.

Der älteste Zuchtverein für den Dachshund ist der Deutsche Teckelklub 1888 e. V.

Der Dachshund wird seit Jahrzehnten in drei verschiedenen Größen
(Normalteckel, Zwergteckel, Kaninchenteckel) und in drei verschiedenen
Haararten (Kurzhaar, Rauhhaar und Langhaar) gezüchtet.

Die Rasse wird im Landesverband betreut vom:

Deutscher Teckelklub 1888 e.V.
Geschäftsführer
Klaus Rehberger
Oberdorf 18
36341 Lauterbach

Autor: Deutscher Teckelklub 1888 e.V.

April 2006